Nach zwei Wochen meditativem Velofahren durch die Landschaft Schwedens mit wenig zivilisatorischen Begegnungen und geschärften Sinnen durch das ständige Draussensein, sind wir die letzen Kilometer durch die Agglo von Stockholm gestochen.


Die Menge an Reizen multiplizierte sich alle paar Kilometer und zu dem immer grösser und dichter werdenden Verkehrsaufkommen gesellten sich Menschen in allerlei bunter Aufmachung und Düfte in Facetten und Intensität, dass es einem ganz beduselt machen konnte. Vielleicht war auch dies der Grund weshalb wir für die letzen Kilometer eine gefühlte Ewigkeit brauchten.


Schlussendlich haben wir es aber doch gepackt und unser erstes grosses Etappenziel erreicht, die ersten ca. 750km abgestrampelt und ruhen uns nun für drei Tage in Stockholm aus. 

Wir sind gespannt wie wir mit der städtischen Dichte zurechtkommen und freuen uns aber auch aufs Stadtabenteuer.