Die zwei Tage vergingen wie im Fluge.

Einer ging für unsere weitere Routenplanung und Organisation drauf, der andere fürs Flanieren durch die Stadt.

Diverse Gelaterias mussten ausprobiert werden (unser Favorit: StikkiNikki), die Altstadt musste bewandert werden (es gab Muskelkater am nächsten Tag) und den Königspalast etc haben wir uns natürlich auch noch angeschaut. Leider ohne die zeremonielle Wachablösung, Corony sei Dank.


Das Stadtbild prägten die vielen E-Trottinetts und die blondierten Frauen, die dem nordischen Bild entsprechen möchten. Die paar Tage reichten um einen ersten Eindruck von Stockholm zu bekommen und sagen zu können dass sie eher nicht zu unserer Lieblingsstadt geworden ist. -Sorry Stockholm ;-)

Vielleicht lags auch etwas daran, dass unser Hostel (Hostel Birka) nicht wirklich ein Hostel mit allem drum und dran war, sondern eher eine billige unpersönliche Absteige ohne Charme und ohne jegliche soziale Interaktionen. 


An unserem letzen Abend haben wir Freunde aus der Heimat getroffen, die auf der Durchreise waren und mit ihnen im Pelikan einen schmackhaften Abend bei traditionell schwedischer Speise verbracht.

Ein schöner Abschluss bevors dann wieder in die ersehnte Wildnis und aufs Velo ging, welches wir tatsächlich schon zu vermissen begannen.