Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch die Hügel Liguriens, einer Auseinandersetzung mit einem Laternenpfahl (was eine Beule für Frida zur folge hatte ansonsten aber keine Spuren hinterliess), kamen wir müde bei Renata und Roberto nähe Tiglieto an. Bald darauf sassen wir auch schon am Tisch mit einer warmen Suppe vor uns. Sie erzählten uns von ihren Träumen und Ideen, gespannt auf die kommende Zeit gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen bestaunten wir unsere Umgebung, direkt an einem kleinen Fluss umgeben von wilder Natur steht ein Haus von welchem wir ein teil bewohnen dürfen, mit einer Tür sind wir mit dem dem anderen Hausteil verbunden, wo Renata und Roberto mit ihren zwei Kinder leben. Uns erwartete einen Monat mit vielen tollen Projekten, unglaublich viel verschiedenen Pasta Varianten und tollen Mitbewohnern (ein par Tage nach unserer Ankunft gesellten sich in unser Haus noch eine Familie aus Winterthur).

Unsere Tage am Fluss wurde bestimmt durch das hell und dunkel werden am Morgen und am Abend, die Arbeit, welche wir uns hauptsächlich selber aussuchten konnten, ausgiebige Znüni und Zvieri Pausen und natürlich durch das gemeinsame Pasta essen am Mittag. Trotz diesem gemütlichen Leben, welches wir bei Renata und Roberto hatten, konnten wir eine Terasse vergrössern, Boden und Dach erneuern, die Barracca ist kaum noch zu erkennen mit ihrem neuen Dach, aufgeräumt, ausgehöhlt und geputzt. Neben diesen grösserern Projekten haben wir viele Steine herumgeschleppt und ausgegraben für einen Weg und eine kleine Mauer, Lukas hatte neben Steinen auch oft Kinder in der Schubkarre.

Wir hatten eine tolle Zeit am Fluss und freuen uns darauf Renata und Roberto wieder zu besuchen und sind gespannt wie es mit ihrem Projekt weiter geht (www.mylearea.com).