Um von Kroatien wieder nach Italien zu kommen, waren zwei Grenzübertritte nötig. Nach unseren Erlebnissen bisher mit genauer Überprüfung der Personalien, des Ziels, Viruszustand und teilweise auch unseres Vehikels, waren wir sehr gespannt wie und ob wir überhaupt wieder nach Italien gelangen können.

Den Slowenen genügte ein Blick in den Pass und weiter ging es. Das kleine Stück, das Kroatien von Italien trennt, war innert kürzester Zeit durchqueert sodass wir es nun mit den Italiener aufnehmen mussten. Doch zu unserem Erstauen war die Grenze nicht besetzt. Wir schoben es auf den Feiertrag (1. Mai) und waren froh und erstaunt, dass niemand die viel gepriesenen Covid-Einreisebestimmungen überprüfte. -Uns war`s recht!


Da wir sowieso Italien queeren mussten um nochmals nach Tiglieto zu kommen, fuhren wir unweit an Venedig vorbei und konnten es uns nicht nehmen lassen Venedig in entspannter Ferienatmosphäre und ohne viele Touristen zu besuchen.

Touristen hatte es schlussendlich doch nicht so wenige, aber etwas abseits der Hauptachsen war es wirklich ungewöhnlich ruhig.

Wir machten uns in Venedig einen richtigen Ferientag, mit Cappuccino und Cornetto, herumstöbern und herumschlendern und viel Sonnenschein.


Es fühlte sich an wie ein richtiger Ferientag :-)


Unsere Basis hatten wir auf dem "Camping Venezia" gleich neben dem Damm (auf dem Festland), der nach Venedig führte.

Und obwohl es der erste Öffnungstag war, hatte es bereits viele Leute auf dem Camping, was für uns richtig ungewohnt war.

Bisher waren wir ja beinahe immer alleine auf dem Platz.

Zum Trost konnten wir bei unseren Nachbarn zuschauen, wie der Wohnwagen mit der Fernsteuerung aus dem Platz ans Auto manövriert wurde, was mich mit erstaunen und entsetzen erfüllte. -High-Tech hat also auch die Campingbranche erfasst ;-)