Als Puffer zwischen den beiden Projekten, haben wir uns ein bisschen Stadtfeeling gegönnt und sind in Viterbo abgestiegen.

Viterbo, weil es im Bezirk "Lazio" liegt, der momentan gerade "gelb" ist, und uns somit die grösste Bewegungsfreiheit gibt. Resp. weil hier die Caffees und Bars offen haben und es quasi die grösste Stadt in der Nähe unseres nächsten Projekts ist.

Die ersten paar Tage haben wir uns mit dem Phänomen, der verflixten Gassen auseinadergesetzt. Die Altstadt ist regelrecht ein verücktes Labyrinth. X-mal sind wir ungewollt am falschen Ort herausgekommen, und später dann auch ungewollt am richtigen Ort. So haben wir wahrscheinlich jeden Winkel der Stadt erkundet und kennen jede der gefühlt 200 Kirchen. Falls jemand auf Kirchen steht, gibts hier wirklich viel zu sehen.

Andernfalls läuft in der Nebensaison nicht mehr so wahnsinnig viel. Viele Geschäfte haben bereits geschlossen, und die die momentan noch offen sind, sind der Situation wegen nur bis um 18 Uhr offen. Das Ganze hat den Vorteil, dass wir wohl die einzigen ausländischen Touris waren und von der ganzen Hektik nichts mitbekommen haben. Man könnte auch sagen, dass die Stadt dem Aussterben nahe war :-)

Ausser am Wochenende, da sind dann doch noch einige inländische Touristen aufgetaucht und es herrschte verglichen mit vorher beinahe "Dichtestress".

Uns hat das mitelalterliche Städchen sehr gefallen mit seinen steinernen Häuser, gepflasterten Wegen und vielen Brunnen, auch wenn es derzeit sehr regnerisch war.

Jetzt sind wir wieder ready für die kommende Zeit irendwo in der Pampa.


Zu Besuchen:

Bistrot del Teatro, wegen spontanen Kaviereinlagen der Besucher, leckerem Cheescacke und dem WLAN


Nicht zu Besuchen:

Botanischer Garten, weil es vielleicht 5 verschiedene Arten da hat. Lausig!